Hallo, mein Name ist Lisa und das hier ist ein kleines Schaufenster in meinen Autorinnenkopf. Wenn ihr euch für Bücher, die glücklich machen, interessiert, dann schaut euch doch ein wenig um.
"Wildflower Hearts ist das richtige Buch für alle, die manchmal eine kleine Erinnerung brauchen. Du bist weder zu früh, noch zu spät, sondern genau da, wo du sein solltest. Neuanfänge können beängstigend sein, aber genau so beängstigend ist es, für immer etwas zu tun, das einen nicht vollkommen erfüllt. Du bist keine Topfpflanze, deine Wurzeln definieren dich nicht. Du darfst jederzeit mit deiner Vergangenheit abschließen und dir die Menschen, die du Familie nennst, selbst auswählen."
Lisa Marie Mau
Im Oktober 2025 werde ich nicht nur zum ersten Mal die Frankfurter Buchmesse besuchen. Ich werde die Frankfurter Buchmesse besuchen und dort meinen Roman Wildflower Hearts vorstellen. Folgt mir hier und auf meinen Social Media Kanälen, um keine Neuigkeiten zum Roman, zu besonderen Aktionen und zum Release zu verpassen.
Wann hast du mit dem Schreiben von "Wildflower Hearts" begonnen?
Die allererste Version habe ich tatsächlich mit 16 Jahren geschrieben, dann aber lange in der Schublade gelassen, weil das Manuskript von einer anderen Autorin, die ich um ihre Meinung gebeten hatte, vollkommen niedergemacht wurde. Die Figuren gingen mir aber nie wirklich aus dem Kopf und jedes Projekt, das ich anfing, führte mich immer zurück nach Roseberry Heights. 2022 habe ich dann innerhalb von 3 Monaten das komplette Manuskript neu geschrieben. Es war ja lange genug in meinem Kopf, musste also nur noch zu Papier gebracht werden.
Wie ist dir die Idee gekommen?
Roseberry Heights ist eine sichere Zuflucht, ein Zuhause für alle, die vom Leben gerade mehr Gegenwind bekommen als sie alleine vertragen können. Als ich 2021 eine Fehlgeburt erlitt, brauchte ich selbst genau so einen sicheren Hafen. Lucy und Ian haben ihre ganz eigenen Probleme, also haben auch die beiden gut nach Roseberry Heights gepasst und ich habe mich einfach von ihnen führen lassen. Die Tiere, die anderen Charaktere und dieses Gefühl, nach Hause zu kommen, kamen dann von ganz allein.
Was hat dich inspiriert?
Auf jeden Fall meine eigene (found) Family. Meine kleine Omi, die genau so gut (und viel) kochen konnte wie Jean und einfach jeden in ihr Herz geschlossen hat. Mein Opa, für den die Metapher von den Drahtseilnerven wahrscheinlich erfunden wurde. Aber auch meine Freundinnen und Freunde, die für mich so viel mehr sind als das. Ich war in der Schulzeit nicht unbedingt jemand, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stand und jetzt so bedingungslos den Rückhalt und die Zuneigung meiner Freundinnen und Freunde zu erfahren, ist für mich ein riesiges Geschenk.
Worum geht es denn eigentlich?
Es geht um den Mut, den man für Neuanfänge braucht und das Vertrauen, das man Menschen entgegenbringen muss, um wirklich man selbst zu sein. Aber es geht auch darum, für sich selbst einzustehen und die Tatsache, dass Blut eben nicht immer dicker ist als Wasser.
Geht es in deinem Buch auch um Liebe?
Na klar! Lucy und Ian verlieben sich ineinander, obwohl sie sich sicher keinen schlechteren Zeitpunkt dafür aussuchen könnten. Aber das ist ja genau der Punkt. Liebe fragt nicht, ob es gerade zeitlich gut passt und ob auch sonst alles stimmt, sie passiert einfach. Ob man diesem Gefühl dann nachgibt, oder nicht, ist eine komplett andere Frage.
Wann hast du denn dieses Buch geschrieben?
Das ist eigentlich einfach zu beantworten: Immer wenn ich Zeit hatte oder sie mir genommen habe.
Wird es eine Fortsetzung geben?
Das hängt in erster Linie davon ab, wie viele Menschen die Geschichte von Lucy und Ian lesen wollen. Aber es gibt noch zwei weitere Geschichten aus dieser Welt, die ich unheimlich gern erzählen würde.
Welche deiner Charaktere magst du am liebsten?
Abgesehen von Lucy und Ian ist Moira meine liebste Nebenfigur. Sie ist die liebevoll ehrliche Freundin, Tante oder Oma, die ich selbst gerne wäre, wenn ich mal so alt bin wie Moira. Einen Blumenladen in den schottischen Borderlands und einen irischen Wolfshund hätte ich dann natürlich auch gerne. Aber besonders mag ich Moira, weil sie einfach immer tut, was sie selbst für richtig hält und andere in ihrem Umfeld motiviert, das auch zu tun.
Hast du vor noch andere Bücher zu schreiben? Und auch ein anderes Genre zu bedienen?
Aktuell arbeite ich an einem Romance-Projekt. Das Genre ist also gleich, das Setting allerdings vollkommen anders, was mir aber auch sehr viel Spaß macht. In der Theorie würde ich auch gerne mal einen Cosy Crime schreiben, allerdings überrascht mich selbst, wenn ich mit meiner Mama Inspector Barnaby schaue, wer der Mörder ist, also würde ich wahrscheinlich auch in meinem eigenen Krimi ewig auf der Suche sein und zu keinem Ende kommen.
Gibt es Verbindungen zur Realität in Wildflower Hearts oder ist alles frei erfunden?
Jede Figur, die ich beim Schreiben als unsympathisch empfunden habe, ist frei erfunden. Wenn sich jemand in einem der anderen Charaktere wiedererkennt, darf er oder sie das als Kompliment nehmen.
Ich hoffe, dass meine Antworten zufriedenstellend waren. Ich bin immer offen für Fragen und versuche sie gerne auch so gut es mir möglich ist, zu beantworten.
Alles Liebe,
Lisa Marie Mau